Der Betrieb kam nach dem Kauf durch den Grafen von Chambord
im Jahr 1885 im Erbschaftswege an die Familie des königlichen Prinzen Robert
Herzog von Parma. Seit 2003 ist der Forstbetrieb im Besitz von Pedro de Borbon
dos Sicilias y Orleans. Die Flächen erstrecken sich auf der steirischen Seite
des Wechsels von Baumgarten über den Hochkogel, die Thalberger Schwaig und den
Irrbichl bis zum Pinkagraben. Die Waldflächen befinden sich in einer Seehöhe
von 900-1600 m und sind sehr stark Fichten dominiert. Bis ca. 1850 wurde hier
minderwertiges Flaschenglas produziert. Noch heute findet man alte Glasöfen in
vielen Bereichen des Betriebes. Seit vielen Jahren werden konsequent
Mischbaumarten, wie Lärche, Tanne, Bergahorn und Buche eingebracht, um die
ökologische Vielfalt zu erhöhen und nicht zuletzt auch auf die Klimaänderung zu
reagieren.